Erfahrungsbericht einer Stadtplanerin

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Ich arbeite seit November 2022 als Stadtplanerin bei der Stadt Radevormwald. Begonnen hat mein Werdegang bei der Stadt Radevormwald jedoch bereits drei Jahre zuvor mit einem Praktikum im Sommer 2019.

Nach meinem Abitur habe ich mich nach einem freiwilligen sozialen Jahr für den Studiengang Raumplanung an der TU Dortmund entschieden. Während des facettenreichen, projektorientierten Studiums ist ein sechswöchiges Praktikum zu absolvieren. Hierfür habe ich eine Initiativbewerbung an die Stadt Radevormwald gesendet, woraufhin ich sofort eine positive Rückmeldung erhalten habe.

Durch die herzliche Aufnahme in das Team habe ich mich direkt sehr wohl gefühlt. Dies war somit auch ausschlaggebend, mich im Anschluss an das Praktikum auf die zu diesem Zeitpunkt ausgeschriebene Stelle als Koordinatorin des Quartierbusprojektes zu bewerben, welche ich auch erhalten habe und somit ab Herbst 2019 angefangen habe, bei der Stadt Radevormwald zu arbeiten. Mein Tätigkeitsfeld beinhaltete alle Angelegenheiten rund um die Organisation des Quartierbusses der Stadt Radevormwald, welcher als Pilotprojekt erprobt wurde.

Während dieser Tätigkeit wurde es mir ermöglicht, meine Wochenarbeitszeit auf eine Teilzeitstelle zu erhöhen, um zusätzlich zur Unterstützung der Stadtplanung zur Verfügung zu stehen. So konnte ich bereits Erfahrungen ergänzend zu meinem Studium sammeln. Dieses Arbeitsverhältnis konnte ich im Rahmen eines Werkstudentenvertrages ausüben.

In dieser Zeit wurde zum Ende des Pilotprojektes hin bei der Stadt Radevormwald eine Stelle als Stadtplaner ausgeschrieben. Mit meinem zu diesem Zeitpunkt abgeschlossenen Bachelorstudium habe ich mich als mögliche Teilzeitkraft auf diese Stelle beworben.

Mit der Zusage für die Stelle konnte ich bereits in Teilzeit neben meinem Masterstudium, ebenfalls im Rahmen eines Werkstudentenvertrages, in der Stadtplanung der Stadt Radevormwald arbeiten. So habe ich bereits während meines Studiums wertvolle praktische Erfahrungen sammeln können. Mir war es auf diese Weise möglich, thematisch bereits während des Studiums in die Praxis einzusteigen. Mit Abschluss meines Studiums Ende 2022 konnte ich nahtlos von der Teilzeit- in die Vollzeitbeschäftigung übergehen und wurde somit fester Bestandteil des Stadtplanungsteams.

Zurückblickend konnte ich durch das im Studium geforderte Pflichtpraktikum bei der Stadt Radevormwald schrittweise in den beruflichen Alltag einsteigen. Hierbei habe ich frühzeitig wertvolle Erfahrungen sammeln können. Es ermöglichte mir zudem eine frühzeitige und kontinuierliche Einarbeitung in die Tätigkeitsfelder als Stadtplanerin. Die für eine parallele Arbeit zum Studium benötigte Flexibilität wurde mir durch die Stadt Radevormwald ermöglicht.

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